Gastdirigent des OVH beim Kinderkonzert „Hör hin – mach mit!“ und Frühjahrskonzert 2010, beim Kinderkonzert „Dornröschen“ im November 2011 sowie beim Serenadenkonzert 2014

Seit zehn Jahren arbeitet Scott Lawton regelmäßig mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, acht Jahre davon als Chefdirigent. Mit dem Orchester hat er zahlreiche Filmsoundtracks eingespielt. Lawton leitet regelmäßig Livefilm-Konzerte zu den berühmtesten Stummfilmen von Chaplin, Hitchcock und Fritz Lang (Metropolis und Dr. Mabuse).  Das Orchester präsentiert unter seiner Leitung viele ungewöhnliche Crossover-Programme. Er dirigiert das Filmorchester bei der alljährlichen Jose Carreras Gala, die jeweils im Dezember ausgestrahlt wird. Seit 2004 ist Lawton musikalischer Leiter bei den Gandersheimer Domfestspielen. In den letzten fünf Jahren leitete er u. a. Die Zauberflöte, Die Dreigroschenoper, Orpheus in der Unterwelt, Die Fledermaus, La cage aux folles und The Rocky Horror Show. Für die Domfestspiele hat er auch Bühnenmusiken zu „Zauberer von Oz“ und „Michel aus Lönneberga“ komponiert. Seit 2005 arbeitet Lawton intensiv mit dem Landespolizeiorchester Nordrhein-Westfalen als dessen Dirigent. Das „LPO NRW“ spielt im Jahr etwa 140 Konzerte, ca. 40 davon in großer sinfonischen Besetzung, und gilt als eines der führenden sinfonischen Bläserensembles Deutschlands. Zum Kernrepertoire gehören Transkriptionen von populärer und anspruchsvoller Klassik. In den letzten Jahren gastierte Scott Lawton in Köln mit dem WDR Runkfunkorchester, dem Gürzenich Orchester und der Meininger Hofkapelle; weitere Höhepunkte bildeten Konzerte mit dem Saarländischen Staatstheater, dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem Rundfunkorchester Pilsen und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt (Oder).
Der Amerikaner studierte am Oberlin-Conservatory in Ohio Klavier und Dirigieren. Nach Engagements an den Stadttheatern Bielefeld und Trier kam er in die österreichische Hauptstadt, wo er am Theater an der Wien und im Raimund-Theater „Phantom der Oper“, „Les Misérables“ und „42nd Street“ dirigierte. Im gleichen Zeitraum leitete er auch an der Wiener Kammeroper „Hochzeit des Figaro“ und „Rigoletto“. Es folgte ein mehrjähriges Engagement ans Saarländische Staatstheater als Kapellmeister, wo er eine Vielzahl von Opern, Operetten und Musicals dirigierte.

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