Silke Löhr studierte zunächst Musik und Mathematik in Köln, anschließend in Utrecht/NL bei Prof. D. Porcelijn und Prof. K. Montgomery Orchesterleitung, wo sie nach dem Examen mit Auszeichnung 1995 auch ihr Konzertexamen ablegte.
Sie ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse u. a. bei Kurt Masur, Yuri Ahronovitch, Peter Eötvös, Eri Klas, Jorma Panula, Helmuth Rilling und Eric Ericson, sowie Unterricht bei Sir Simon Rattle und wurde durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert.
Bei den Bergischen Symphonikern leitete sie als Stipendiatin der Orchesterakademie in der Spielzeit 1999/2000 zahlreiche Konzerte.

1991 wurde sie Preisträgerin des Dirigentenforums Hamm/Westfalen.
Dirigierverpflichtungen führten sie u.a. zu den Düsseldorfer Symphonikern, dem WDR-Sinfonie-Orchester Köln, dem Radio Kamer Orkest und Radio Symfonie Orkest des Niederländischen Rundfunks, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, dem Westfälischen Symphonieorchester Recklinghausen, dem Thüringischen Kammerorchester, dem Amsterdamer Bläserensemble, der Neubrandenburger Philharmonie und in Konzertsäle wie die Kölner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam und das Leipziger Gewandhaus. 1999 hat ihr das Land NRW den Förderpreis für Musik verliehen.

Seit 13 Jahren leitet sie Orchester und Chor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2003 wurde sie zur Akademischen Musikdirektorin dieser Universität ernannt.

Den Orchesterverein Hilgen führte sie 2004 zum dritten Titelgewinn beim Deutschen Orchesterwettbewerb.