„Hör hin – mach mit!“ am 19. Juni 2011 in Burscheid
Zum Auftakt des Kinderkonzertes spielte das Junior-Orchester der Orchesterschule Burscheid unter der Leitung seines Gastdirigenten Simon Roloff.
Zur sinfonischen Suite „Pirates of the Caribbean“ von Klaus Badelt tauchte der Orchesterverein Hilgen mit den Zuhörern in das Piratenleben ein. Was es allerdings hieß, ein Pirat zu sein, das erforschten die Zuhörer und Musiker gemeinsam. In Ausschnitten der Harry-Potter-Suite nahmen Flöten, Oboen, Klarinetten, Saxophone und Fagotte die Kinder auf einen wirbelnden Flug auf Harrys Zauberbesen „Nimbus 2000“ mit. Das ganze Orchester entführte in der Hogwarts-Hymne große und kleine Zuhörer in die magische Zauberwelt. Zum Mitmusizieren animierte schließlich der Orchesterverein Hilgen unter der Leitung von Jesko Sirvend die Zuhörer zu Themen aus der Star-Wars-Trilogy.
Im Anschluss an das ca. einstündige, von Annette Willuweit moderierte Konzert standen wieder sämtliche Instrumente des sinfonischen Blasorchesters interessierten Kindern zur Verfügung. Unter der Anleitung der Orchestermusiker wurde die Hauptschule erfüllt von den hohen Tönen der Querflöte bis zu den tiefsten Tönen der Tuba.
Neu war in diesem Jahr, dass die jungen Blockflötenschüler der Orchesterschule Burscheid unter der Leitung ihrer Lehrerin Viola Wertgé ein eigenes Konzert präsentierten
Bei Kaffee und Kuchen konnten alle musikbegeisterten Zuhörer den Nachmittag in der Hauptschule ausklingen lassen und dabei das Musikus-Quiz lösen.
Gustav Holst „Die Planeten“
Am Sonntag, 3. April 2011 gab der Orchesterverein Hilgen ein sinfonisches Konzert unter der Leitung von Johannes Stert in der Trinitatiskirche in Köln.
Die 7-sätzige Orchestersuite „Die Planeten“, bekannteste Komposition des Engländers Gustav Holst, war Hauptwerk des Konzerts. Eröffnet wurde das Konzert mit der Toccata & Fuge in D-Moll von J. S. Bach. Weiter auf dem Programm stand eine „Passacaglia“ des kürzlich verstorbenen Komponisten Johannes Fritsch, der das Stück in den 1990er Jahren für den OVH komponierte. Die Uraufführung fand im Altenberger Dom statt.